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- LgM-Aktuell: NEU Mangan im Vollblut (Li-Heparin).....

Wir freuen uns sehr, Ihnen ab sofort die Bestimmung von Mangan im Vollblut in der
Laborgemeinschaft anbieten zu können.
Mangan ergänzt sowohl unsere Mikronährstoff Diagnostik als auch die HPU/KPU-Diagnostik.Mangan ist für den menschlichen Organismus ein essenzielles Spurenelement. Das Element wird hauptsächlich in Form von Mangan-haltigem Staub über die Alveolen oder über den Schluckakt mit anschließender Resorption im Dünndarm aufgenommen. Hauptspeicherort sind Mitochondrien-reiche Organe wie Leber, Niere, Pankreas, Hypophyse sowie das Knochenmark.
Mangan ist integraler Bestandteil oder Aktivator von mehr als 60 Enzymen wie der alkalischen Phosphatase, der Pyrovatdecarboxylase, der Carboxypeptidase, der Aminopeptidase und der Superoxyddismutase.
Bedeutende Mangan-abhängige Stoffwechselvorgänge sind die Glukoneogenese, die Triglycerid-Synthese, die Blutgerinnung, die Osteosynthese, die Spermatogenese und die antioxidative Abwehr.
Mangan und Eisen konkurrieren um gleiche Absorptions- und Transportmechnismen. Das führt dazu, dass der Eisenstatus die Bioverfügbarkeit von Mangan beeinflussen kann. Volle Eisenspeicher (Ferritin) führen zu einer verminderten Manganresorption im Dünndarm und einer erniedrigten Superoxiddismutase Aktivität. Somit zu einer eigeschränkten antoxidativen Abwehr.
Bei Patienten mit nachgewiesener HPU-Erkrankung (Hämopyrrollactamie) findet man neben erniedrigten Werten von P5P (akt. Vitamin B6), Zink und Magnesium häufig auch erniedrigte Manganwerte.

Für die Mangan-Bestimmung benötigen wir Li-Heparin-Blut

Die Mangan-Bestimmung wird täglich in der Laborgemeinschaft durchgeführt.

Diese Informationen finden Sie als PDF-Datei zum Ausdrucken im Download.

Hinweise zur Abrechnung finden Sie im Bereich Abrechnungsinfos (Mitgliederbereich) auf dieser Website.
Weiterführende Fragen beantworten wir Ihnen gerne am Telefon. 04046776406

- Fortbildung: "Entgiftungsstörungen und deren Therapie - Verlauf und ......

...Tipps aus der Praxis"
(z.B. HPU/KPU , Porphyrie, M.Meulengracht, Polymorphismen )

Wann: Freitag, 12. Dez. 2014 von 13:30 Uhr bis ca. 18:00 Uhr
Ort: Laborgemeinschaft für ganzheitliche Medizin, Grandweg 64. 22529 Hamburg
Referenten: Frau Dr.med. Birgitt Theuerkauf, Allgemeinärztin, Ärztin für Naturheilverfahren, Frau Corinna Wieske, Heilpraktikerin

HPU ist eine genetische Stoffwechselstörung, die vornehmlich bei Frauen vorkommt und Ursache für viele Krankheiten und Beschwerden sein kann. Allgemeine Symptome und ein diffuses Krankheitsbild führen häufig dazu, dass diese Krankheiten nicht in ausreichendem Maße diagnostiziert und somit auch nicht entsprechend therapiert werden. Labordiagnostische Parameter (z.B. Zink, Vitamin B6) bieten zusammen mit typischen Hinweisen aus der Anamnese eine weitere Eingrenzung der möglichen Diagnosen.

Die Biotransformation von Toxinen und die Erläuterung der drei Entgiftungsphasen sowie die Darstellung, Folgen, optische Zeichen und Therapie von Entgiftungsstörungen werden in diesem Seminar anschaulich dargestellt.

Frau Dr. Birgitt Theuerkauf und Frau Wieske werden Ihren Blick auf daraus resultierende Krankheiten wenden und Ihnen konkrete Therapieansätze an die Hand geben, mit denen Sie Ihre Patienten nachhaltig unterstützen können.

Das Seminar kostet für alle Mitglieder der Laborgemeinschaft für ganzheitliche Medizin 25,00€, für Nichtmitglieder 40,00 € inkl. MWSt.. Die Abrechnung erfolgt über die GiL-GmbH. Über Ihre Teilnahme würden wir uns freuen! Bitte melden Sie sich mit der Fax-Antwort unter der Fax-Nr. 040-46775028, telefonisch oder per email (info@lgm-hh.de) in der Laborgemeinschaft an, damit wir uns auf die Teilnehmerzahl einstellen können.

Die Einladung und Fax-Antwort finden Sie im Download

- LgM-Aktuell: NEU Malondialdehyd (MDA)-Bestimmung im EDTA-Plasma....

Wir freuen uns sehr, Ihnen ab sofort die Bestimmung von Malondialdehyd (MDA) in der Laborgemeinschaft anbieten zu können.
MDA ist ein bisher noch fehlendes Glied in der Diagnostik des oxidativen Stresses. Es ergänzt in hervorragender Weise unsere schon vorhandenen Parameter Coenzym Q-10, Glutathion und die Vitamine A, B1, B2, B6 und E.
In einem gesunden Körper stehen oxidative und reduktive Prozesse miteinander im Gleichgewicht und regulieren somit den Belastungsgrad mit freien Radikalen. Bestimmte Umstände, z. B. die Exposition gegenüber Tabakrauch und Umweltgiften aber auch Alkoholmissbrauch oder Infektionskrankheiten, können das Gleichgewicht im oxidativen/antioxidativen System stören, so dass nicht eliminierte „reaktive Sauerstoffspezies“ (ROS) an der zellulären DNA (Mitochondriopathie), Proteinen und Lipiden angreifen können. Dabei kann die Peroxidation der Lipide zu einer elementaren Störung der chemischen und physikalischen Eigenschaften der Zellmembran führen. Die Barrierenfunktion der Membranen wird gestört und es kommt zum Verlust intrazellulären Kaliums sowie von intrazellulären Enzymen.
Der entscheidende Schritt in der Zerstörung der Zellmembranen besteht in der Reaktion der ROS mit den Doppelbindungen von mehrfach ungesättigten Fettsäuren. Diese wiederum führen zu den entsprechenden Lipidperoxiden. Beim weiteren Abbau der Peroxide entsteht eine Vielzahl von Aldehyden, wobei Malondialdehyd (MDA) ein Hauptabbauprodukt darstellt.
Erhöhte Konzentrationen von MDA deuten daher auf einen starken Oxidativen Stress hin.
Der Einfluss dieser Aldehyde (u.a. MDA) wird mit der Pathogenese verschiedener Erkrankungen wie Atherosklerose, Diabetes, Alzheimer, Tumorgenese sowie Rheuma und dem allgemeinen Alterungsprozess in Verbindung gebracht.

Für die MDA-Bestimmung benötigen wir EDTA-Plasma. Das Plasma sollte möglichst umgehend nach der Blutentnahme durch Zentrifugation gewonnen werden und innerhalb von 24 Std. im Labor eintreffen.
Bei entsprechendem Bedarf wird die MDA Bestimmung zweimal wöchentlich in der Laborgemeinschaft durchgeführt.

Diese Informationen finden Sie als PDF-Datei zum Ausdrucken im Download.

Hinweise zur Abrechnung finden Sie im Bereich Abrechnungsinfos (Mitgliederbereich) auf dieser Website.
Weiterführende Fragen beantworten wir Ihnen gerne am Telefon. 04046776406

- LgM-Aktuell: NEU Glutathion im EDTA-Vollblut....

Die Glutathion-Bestimmung im Vollblut (EDTA) wird ab sofort in der Laborgemeinschaft durchgeführt.

Glutathion ist ein kleines, lebensnotwendiges Eiweiß aus drei Aminosäuren (Tripeptid). Es kommt von Natur aus im gesamten menschlichen Körper vor. Der gesunde Organismus kann Glutathion aus den Aminosäuren Glutaminsäure, Cystein und Glycin selbst synthetisieren. Gleichzeitig nehmen wir es auch mit der Nahrung zu uns, z.B. Brokkoli, Petersilie und Spinat.
Glutathion kommt im Körper in zwei Formen vor: als aktives, reduziertes Glutathion (GSH) und als oxydiertes Glutathion (GSSG). GSH und GSSG zusammen bilden ein biologisches Redoxsystem, also ein Zusammenspiel aus Elektronenaufnahme und Elektronenabgabe. Das Glutathion-Redoxsystem gilt als das wichtigste Entgiftungssystem des menschlichen Organismus. Je älter wir jedoch werden, desto geringer werden die Glutathion-Vorräte des Körpers.
Bei Glutathion-Mangel ist in erster Linie der Mangel an reduziertem Glutathion gemeint. Der häufigste Grund für einen GSH-Mangel ist, dass wir durch unsere Ernährung, durch vielfältige Umwelteinflüsse, aber auch durch medizinische Therapien (bzw. deren Nebenwirkungen) vermehrt dem Einfluss „Reaktiver Sauerstoff-Spezies“ (ROS) ausgesetzt sind, also unter oxidativem Stress leiden.
Um die „Angriffe“ der ROS abzuwehren und Schäden auszugleichen , verbraucht der Körper GSH. Das Glutathion oxidiert. Im gesunden Organismus ist dieser Vorgang reversibel und das normale Verhältnis bleibt im Gleichgewicht. Ist jedoch die Menge der zu entgiftender Substanz zu groß,
dann bleibt zu viel oxidiertes Glutathion übrig und das reduzierte Glutathion nimmt ab. Das Glutathion-Redoxsystem kann seine entscheidenden Funktionen nicht mehr erfüllen und die antioxodative Abwehr ist nicht mehr gewährleistet.
Der Zellstoffwechsel wird erheblich beeinträchtigt mit der Konsequenz, dass die Mitochondrien als Kraftwerke der Zellen nicht mehr ausreichend ATP herstellen können. Kann aber nicht mehr genügend ATP von den Mitochondrien hergestellt werden, so führt dies zwangsläufig zu einem allgemeinen Energiedefizit. Fatigue-Symptome und Erkrankungen wie das chronische Müdigkeits-Syndrom können die Folge sein.
Begleitende Fatigue-Symptome: Einschränkungen in Konzentration und Kurzzeitgedächtnis, Halsschmerzen, erhöhte Empfindlichkeit der Hals- und Achsellymphknoten, Gelenk- und Kopfschmerzen, sowie eine mindestens 24 stündige Verschlechterung des Zustandes nach Anstrengungen.
Der erste Schritt einer erfolgreichen Therapie ist die Glutathion-Bestimmung im EDTA-Vollblut. Mit Hilfe dieser Messung kann nicht nur die Notwendigkeit sondern auch der Erfolg der Therapie bestimmt werden.
Bei uns in der Laborgemeinschaft wird sowohl das Gesamt-Glutathion als auch das reduzierte Glutathion gemessen. Das oxidierte Glutathion wird errechnet.
Auf dem Befund werden Ihnen alle drei Werte ausgegeben, sowie das Verhältnis von GSHreduziert zu GSHgesamt in Prozent.
Wichtig für eine erfolgreiche Therapie ist, dass der GSH-Gehalt innerhalb der Zellen erhöht wird. Es ist nicht hilfreich, wenn das zugeführte Glutathion vor dem Erreichen seines Ziels oxidiert und in seine inaktive Form umgewandelt wird. Eine Therapie kann sich sogar negativ auswirken, wenn der Glutathion-Gehalt kurzfristig im Blut (nicht in der Zelle) erhöht wird und der Körper seine eigene Produktion weiter drosselt. (Feedback-Hemmung). Es ist daher wichtig, dass das eingesetzte Glutathion vor der Oxidatin geschützt wird und das der Körper es erst als Solches erkennt, wenn es in der Zelle angekommen ist. Diese Eigenschaften weißt S-Acetyglutathion auf,
welches z.B. in EumetabolR enthalten ist.
Bei entsprechendem Bedarf wird die Glutathion Bestimmung am Montag, Dienstag, Mittwoch und Donnerstag in der Laborgemeinschaft durchgeführt.

Diese Informationen finden Sie als PDF-Datei zum Ausdrucken im Download.

Hinweise zur Abrechnung finden Sie im Bereich Abrechnungsinfos (Mitgliederbereich) auf dieser Website.
Weiterführende Fragen beantworten wir Ihnen gerne am Telefon. 04046776406